Superfood


Dieses Futter hat es echt in sich. Schafft man es einige dieser Superfoods in seine Ernährung zu integrieren, braucht man sich nur noch wenig Sorgen über Nährstoffmangel machen. Sicher gibt es noch weitaus mehr. Diese Liste beinhaltet nur die Lebensmittel, welche auch ich regelmäßig verwende und die auch schmecken.

Chiasamen

 

Diese winzigen Samen sind wirklich bemerkenswert. Frisch gemahlen und in Wasser eingeweicht, ergibt das, genau wie bei Flohsamenschalen, ein Gel, was mir dabei hilft eine tolle Schoko-Bananen-Creme zu machen :D Dabei bestehen sie aber nicht nur aus Ballaststoffen, sondern versorgen mit einer Vielzahl von Mineralstoffen und hochwertigen Proteinen. Außerdem besitzen sie ein gutes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, sind aber im Gegensatz zu Leinsamen viel länger haltbar. Es gibt viele alternative Rezeptideen, bei denen Chiasamen ihren großen Auftritt haben. Weiter

Hanfsamen

 

Keine Sorge, diese Samen beeinträchtigen dein Bewusstsein nicht ;) Es handelt sich dabei um eine Zuchtform, in der die berauschenden Stoffe so gut wie nicht mehr vorhanden sind. Der ein oder andere mag sie jetzt uninteressant finden, doch sind es trotzdem (oder gerade deswegen) echte Powerkörnchen. Ihr Eiweißgehalt liegt bei 30% und der Rest ist vollgestopft mit Mineralstoffen und gesunden Fetten, ähnlich wie bei den Chiasamen. Hanfsamen findet man mit Schale oder geschält. Ich kenne Leute, die mögen es, ungeschälte Samen zu kauen. Bei mir kommen sie in dieser Form jedoch höchstens in den Mixer. Weiter

Hanfproteinpulver

 

Dieses Pulver hat eine ähnliche Zusammensetzung wie die Samen, nur das es aus ca. 50% Proteinen besteht. Genug Platz also für eine Fülle an weiteren Nährstoffen. Angeblich sollen diese so ausgewogen sein, dass man sich wochenlang nur davon ernähren könnte, ohne Mangelzustände erleben zu müssen. Ausprobiert habe ich es allerdings noch nicht. Weiter

Kurkuma

 

Kurkuma ist als Wurzel dem Ingwer recht ähnlich und ergibt gemahlen ein kräftig orange-gelbes Pulver. In indischem Curry macht es oft den Hauptbestandteil aus. Es enthält ein stark entzündungshemmendes Antioxidans und soll zahlreichen Krankheiten, bis hin zu Krebs, vorbeugen. Außerdem unterstützt es die Verdauung und hilft der Leber bei der Regeneration. Inzwischen mache ich schon in fast jedes Gericht eine Prise Kurkuma. Egal ob Smoothie, Proteinshake oder Salat. Ich bilde mir auch ein, dass es tatsächlich besser mit der Verdauung klappt. Weiter

Quinoa

 

Quinoa gehört mit zu den Pseudogetreiden, es enthält also kein Gluten. Dafür übertrifft es in allen anderen Kategorien die normalen Getreide. Es besitzt ein ausgewogenes und vollständiges Aminosäurenprofil und diente in Südamerika, aufgrund der Vitalstoffdichte, als Grundnahrungsmittel. Vor dem Kochen sollte man Quinoa gründlich abspülen. Ich weiche die Körnchen immer ein paar Stunden ein und spüle sie noch einmal durch einen Sieb. Lässt man sie 2 Tage lang ankeimen, kann man Quinoa auch roh zum Salat essen. Weiter

Grüne Pulver

 

Grüne Pulver sind besonders im Winter eine Empfehlung. Auch für Menschen, die mitten in der Stadt wohnen, bereichern sie den Salat oder Smoothie. Mittlerweile gibt es fast alles in Pulverform. Von Petersilie über Brennnessel bis hin zum Brokkoli. Geschmacklich musst du dir ausprobieren, was dir am ehesten liegt, ein Gewinn sind sie in jedem Fall. Durch den Wasserentzug beim Trockenvorgang bleiben nur noch die geballten Nährstoffe übrig. Ein Teelöffel Pulver zusammen mit frischem Gemüse ist da bereits ausreichend.