Immer höher. Immer weiter.

Überall, wo er nicht ständig Energie investiert wird, bleibt nur der Zerfall. Es ist wie das Stählern seines Körpers. Er muss es ein Leben lang machen, denn sonst geht es verloren.

 

Dieses Prinzip lässt sich auf alle Bereiche seines Lebens übertragen. Bei einem Mann ist die Erwartungshaltung groß und es muss auch so sein. Eine gesunde Herausforderung, gesunder Wettbewerb und etwas Druck wecken das Beste in ihm.

 

Gesund bedeutet in diesem Fall, dass er sich seinen Ängsten stellt und sich auf seine Mission begibt. Er hört den Ruf und erkennt den Bedarf in der Welt. Also geht er dem nach, sei es aus Ehre, zum Wohle der Familie oder für die Menschheit. Nichts kann ihn aufhalten.

 

Ungesund wird es, wenn er blind etwas nachläuft, was nie einen echten Wert hatte. Ihm wurde nur weisgemacht, dass er es braucht. Ungesund ist es auch, wenn er sich zurücklehnt, ablenkt und betäubt. Er erduldet einen unterbezahlten Job, eine dahinplätschernde Beziehung, einen wabbeligen Körper und Antriebslosigkeit.

 

Er lebt in der Illusion, dass es ausreichend ist und nichts getan werden muss, doch schleichend wird alles zerfallen. Im Job wird er ausgenutzt. Seine Frau wird immer unzufriedener, sein Körper immer kränker, sein Leben immer unangenehmer…

 

Es ist ein Qualitätsmerkmal eines Mannes, wenn er immer ein Ziel hat und die Richtung aufzeigen kann. Er hat immer neue Ideen und nimmt diese auch in Angriff. Die Menschen um ihn herum merken, dass er für eine Sache brennt. Er kann und will nicht stoppen.

 

In einer Beziehung bedeutet das, dass er ständig für frischen Wind sorgt. Die Frau will umworben und ausgeführt werden, um sich wie sein Juwel zu fühlen. Es ist kein temporärer Zustand, der nur beim Kennenlernen aufrechterhalten wird, sondern er besteht die ganze Beziehung über.

 

Das maskuline Streben macht den Mann anziehend und bewundernswert. Männer wollen insgeheim so sein, auch wenn ihre Angst größer ist. Frauen wollen es an ihrer Seite wissen, auch wenn viele sich dem nicht würdig fühlen.

 

Auch eine Frau kann streben, doch wird es zu viel, macht es sie häufig unglücklich und auch unattraktiv gegenüber dem Mann. Es hilft ihr wenig. Sie darf das Sanfte zu dem Harten sein.

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