Abschaffen und verdrehen oder heilen und kultivieren?

Bei den traditionellen Rollen geht es nicht darum, ungesunde und zerstörerische Verhaltensweisen beizubehalten. Auf Seiten des Mannes wären es vor allem Unterdrückung und Gewalt. Auf Seiten der Frau vor allem Intrige und Manipulation.

 

Diese Verhaltensweisen ergeben sich aus alten Wunden, die die natürlichen Rollen pervertieren.

 

Will man diese Rollen auf Grund dieser Wunden nun komplett abschaffen, geht all das Natürliche mit verloren und der Mensch wird verdreht. Ziel sollte es also viel mehr sein, seine Rolle bewusst und verantwortungsvoll zu leben, im Sinne des eigenen Wohls und auch zum Wohle der Gemeinschaft.

 

Das würde auf natürliche Weise auch von ganz alleine so passieren, wären da nicht die 1000 Einflussnehmer, die täglich auf den Menschen einprasseln:

Politik, TV, Radio, Social Media, Werbung, Gesellschaft, Wirtschaft, Influenzer, „Experten“, „Wissenschaftler“ usw.

 

2 Lügen werden hier besonders stark gefördert, ohne jemals eine echte Grundlage gehabt zu haben:

 

1️⃣ Die Frau kann genauso viel arbeiten, verdienen, Karriere machen, erfolgreich sein, Verantwortung tragen, stark und hart sein, Stress haben, Druck ertragen, kämpfen usw. wie ein Mann. Sie trifft die richtige Entscheidung, wenn sie einen guten Job und sogar eine Führungsposition anstrebt, und Familie erstmal hintenanstellt.

 

Rein biologisch verträgt ihr Körper und Gemüt das nicht allzu gut - den Stress, den Druck, die Adrenalinschübe und die damit verbundene erhöhte Testosteronproduktion. Die Lust auf das Leben lässt nach. Symptome wie Regelbeschwerden, Zysten, Migräne und Schlimmeres treten immer häufiger auf und irgendwie scheint es kein Ende zu nehmen.

 

Im Herzen weiß sie, dass etwas nicht stimmt. Das Geld und der Erfolg sind wie Schall und Rauch. Weil sie bereits ihr eigener Mann und dazu auch noch ständig gestresst ist, findet sie keinen guten Partner. Entweder scheinen Beziehungen dadurch einfach nur unglaublich anstrengend oder die Männer laufen ihr direkt davon. 

 

Plötzlich ist sie 30, dann 40, und eine erfüllte Beziehung, geschweige denn eine glückliche Familie, scheinen nur noch wie ein Wunschtraum. Hat die Gesellschaft etwa gelogen? 🤷‍♀️

 

 

2️⃣ Der Mann sollte sich öffnen, seine Gefühle zeigen, der Frau zu Füßen liegen und jegliche Aggression ablegen. Er wird so weich, dass er Angst hat, jemanden zu verärgern oder für sich und andere einzustehen. Er glaubt, zart wie eine Frau sein zu müssen, damit die Frau ihn gutfindet. Alles Maskuline ist schließlich furchteinflößend und verletzend!

 

Er unterdrückt seine Natur, die Testosteronproduktion fährt herunter und damit auch sein Antrieb, Großes zu erreichen. Er gibt sich, wenn überhaupt, mit Mittelmaß zufrieden. Er lässt sich gehen und manch einer beginnt damit, Frauen anzuhimmeln.

 

Die feminine Frau erkennt darin keine Stärke. Führung und das Potential aggressiv zu sein und zu kämpfen, lässt sie sicher fühlen, doch das scheint hier komplett zu fehlen. Er wird immer wieder von Frauen verlassen oder lebt in einer lieblosen Beziehung mit einer starken, „emanzipierten“ Frau, die das Kommando hat. 🤷‍♂️

 

💥Diese bewusst herbeigeführte Entwicklung sorgt für immer mehr Scheidungen, kurze & schmerzhafte Beziehungen und viele Singles, die glauben, dass sich der ganze Stress nicht lohnt.

 

Doch dieser Stress ist eben das Ergebnis dieser modernen Glaubenssätze: Es gibt keine Rollen, keinen festen Platz, keine Orientierung. Jeder sollte einfach alles machen. Alle sind gleich.

 

Auf keinen Fall sollten Männer und Frauen ihre natürlichen Stärken kultivieren, um sich gegenseitig zu ergänzen. Auf keinen Fall sollten sie unbefangen ihrem Herzen folgen, sondern einem künstlichen Ideal. Auf keinen Fall sollten sie in sich gehen, sondern Illusionen im Außen nachjagen.

 

Lass dich nicht länger blenden. Lege alles ab, womit man dich beladen hat und erkenne die Leichtigkeit und Einfachheit der Natur. Erkenne deinen Ursprung.

 

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