Betrachten wir den Körper als Energiesystem, staut sich die meiste Energie im Wurzelchakra, wodurch dieses überlastet wird, während die Restlichen verkümmern.
Ganz kurz:
- Die unteren 3 Chakren sind eng mit der materiellen Ebene verbunden.
- Die oberen 3 Chakren sind eng mit der geistigen Ebene verbunden.
- Das Herzchakra in der Mitte, stellt eine Brücke zwischen dem Materiellen und Geistigen dar.
Das unterste Wurzelchakra ist unsere Basis. Nur wer hier sicher steht, kann die höheren Chakren auf eine gesunde Weise entwickeln. Dieses Chakra steht, platt gesagt, für das nackte Überleben. Es geht um genug Nahrung, genug Wasser, ein Dach über dem Kopf, um Ressourcen, um Sicherheit und um Stabilität.
Du merkst, dieses Chakra wird stark belastet. In letzter Zeit auf eine extreme Weise, doch auch davor war es nur wenig anders.
Angst, ob man alle Rechnungen bezahlen kann. Angst, den Job zu verlieren und nichts neues zu finden. Angst vor den Konsequenzen, wenn man seine Meinung sagt. Angst vor dem nächsten Brief irgendeines Amtes. Angst, alles zu verlieren, auch wenn man genug hat usw…
Aber auch andere Ängste, die uns täglich ganz bewusst in den Kopf gehämmert werden, damit wir uns nie sicher fühlen können:
Bald gibt es kein Erdöl mehr. Die Sonne verbrennt uns. Das Klima tötet uns. Überbevölkerung. Nahrungsknappheit. Russland greift bald an. Eine böse Krankheit usw.
Wer sich darauf einlässt, wird seines Lebens nicht mehr froh. Denn was passiert dadurch?
💩Man ist ständig gestresst und immer häufiger frustriert.
💩Das Immunsystem wird immer schwächer.
💩Andere Themen, wie Selbstverwirklichung, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität, rücken weit in den Hintergrund.
💩Dadurch leidet die Beziehung zu sich selbst und zu nahestehenden Menschen.
💩Partnerschaften gleichen einer kräfteraubenden Odyssey.
💩Man betäubt sich / lenkt sich ab, mit TV, Videospielen, Konsum, Alkohol, Drogen, Pornographie, Glücksspiel usw.
💩Man lässt sich immer leichter lenken und manipulieren, in der Hoffnung, das Rettung naht.
Es ist ein Teufelskreis. Je mehr man dem nachgibt und sich selbst als machtlos wahrnimmt, desto schlimmer wird es.
Um dort rauszukommen, müssen wir unsere Schöpferkraft wiederentdecken.
🔹Komm raus aus der Opferrolle („Die anderen… Man kann ja eh nichts machen…“) und finde Dinge, die du tun kannst, selbst wenn es nur scheinbar unbedeutende Kleinigkeiten sind, z.B. die Wohnung aufräumen oder Informationen sammeln, um ein kleines Problem selbst zu lösen.
🔹Lass TV, Radio und Zeitung weg. Politik und Medien wollen dich in deinen Grundfesten erschüttern, denn freie und kraftvolle Menschen würden nicht regiert und fremdgesteuert werden wollen.
🔹Konzentriere dich auf deine unmittelbare Umgebung. Blende Werbetafeln o.ä. aus und sieh, was wirklich ist. Lass dir deine Realität nicht länger von künstlichen Einflüssen zusammensetzen.
🔹Verbringe viel Zeit in der Natur. Es gibt kaum etwas Besseres, um sich zu erden und die Fülle des Lebens zu spüren.
🔹Gib kein Geld für sinnlosen Kram aus und schlag dir Konsumkredite aus dem Kopf (z.B. für ein teures Auto oder Urlaub).
🔹Investiere stattdessen in dich. Bilde dich weiter, mit Büchern, Kursen oder Ausbildungen. Je mehr du kannst, desto leichter findest jemanden, der dich braucht und entlohnt. Das beruhigt ungemein.
🔹Wenn du schon etwas stabiler stehst:
Ergründe deine Bedürfnisse und Wünsche. Welches Hobby wolltest schon immer verwirklichen? Was wolltest du schon immer mal lernen? Was ausprobieren?
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