So wird es besser als je zuvor

1. Nimm dir Zeit und schau hin

Der erste und womöglich wichtigste Punkt, ist ein bewusster Rückzug. Egal wie die Beziehung und die Trennung verliefen, es gibt immer etwas zu verarbeiten. 

 

Versuche nicht, dich abzulenken (mit z.B. TV, Essen, Arbeit, Party, einem neuen Partner), sondern durchlebe bewusst deinen Schmerz und deine Ängste. Sie wollen dir etwas Wichtiges über dich sagen und ohne es verstanden zu haben, läufst du Gefahr, immer wieder ähnliche Situationen zu erzeugen.

 

📌Nimm dir täglich einen Moment für dich, in dem du alles zulässt.

📌Schmerz betrachten: Was genau hat dich so verletzt und warum?

📌Ängste betrachten: Wovor hast du Angst und warum?

📌Sprich dich aus, bei einem guten Freund/einer Freundin, einem Familienmitglied oder auch mit professioneller Hilfe.

📌Erlaube dir, diese Zeit zu durchleben. Du darfst jetzt trauern.

 

2. Analyse von Verhaltensmustern

Betrachte deine Beziehungen und erkenne Muster, die sich ständig wiederholen. Vielleicht erkennst du sogar Parallelen zur Beziehung deiner Eltern. Wie haben du und der andere zur Situation beigetragen?

 

Es geht nicht um Schuld, sondern ums Verstehen und Lernen. Wenn du eine Sache bei dir gefunden hast, wende dich ihr zu, auch wenn es unangenehm ist.

 

📌Was war der Auslöser deines Verhaltens? Welche Ängste und Gefühle?

📌Hat es die Situation verbessert oder verschlimmert?

📌Wie willst du dich zukünftig verhalten?

 

3. Analyse von Glaubenssätzen

„Alle Männer/Frauen sind gleich.“ „Ich gerate immer an die gleichen Menschen.“ oder auch „Ich bin zu schlecht/blöd/ungenügend... Ich werde nie jemanden finden.“

 

Was glaubst du über Liebe und Partnerschaft?

Was glaubst du über dich?

 

Du wurdest vor allem von deinen Eltern inspiriert. Wie liebevoll waren sie zueinander? Wie liebevoll ist jeder mit sich selbst umgegangen?

 

Du wirst immer wieder das erschaffen, woran du glaubst, denn du kannst nur das sehen. Dein Unterbewusstsein will deinen Glauben bestätigen. Mach ihn dir bewusst und übe dich darin, die Dinge unvoreingenommen zu betrachten.

 

📌Was wäre, wenn alles doch ganz anders wäre?

📌Was wäre, wenn alles viel leichter und schöner wäre?

 

 

4. Schaffe dir eine Basis

Es ist von ungeheurer Bedeutung, dass du dir dein eigenes Glück schaffst. Solange du jemanden brauchst, um grundsätzlich glücklich zu sein, wirst du dich immer verloren fühlen.

 

❗Eine Beziehung allein kann nicht dauerhaft für dein Glück sorgen, sie kann dich aber noch glücklicher machen.

 

Voraussetzung dafür ist deine eigene Basis. Dein Fundament. Nutze deine Zeit, um eine Zufriedenheit mit dir selbst und deinem Leben zu erschaffen. Ein Gefühl, dass du fest im Leben stehst, materiell wie auch emotional.

 

Geh mit Freunden aus, suche dir ein erfüllendes Hobby, suche dir eine erfüllende Arbeit, fördere deine Gesundheit, treibe Sport, Ernähre dich gesünder, bilde dich weiter, lerne das Alleinsein zu genießen...

 

Auch in einer Partnerschaft musst du dein eigenes Leben führen können. Dreht sich alles nur noch um den Partner/die Beziehung, werden die Erwartungen immer größer und der andere wird erdrückt.

 

5. Eigne dir konkretes Wissen an

Willst du wirklich eine erfüllte und beständige Beziehung führen, kommst du kaum umhin, dich in diese Richtung weiterzubilden. Lies/höre (Hör-)Bücher, schau dir Vorträge an, recherchiere... Alles rund um Beziehungen und Selbsthilfe bringt dich deinem Ziel näher.

 

Erkenne dich selbst und lerne dann, wie es eigentlich geht.🍀

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