Ungewohnte Handlung. Anderes Ergebnis. Neues Bild.

In unseren jungen Jahren entwickeln wir allerlei kindliche Bilder, an die wir bis ins Erwachsenenalter hinein glauben. Handelt es sich um negative Bilder, über sich selbst, über andere Menschen oder über die Welt, werden unbewusst Strategien entwickelt, um damit umzugehen.

 

Diese Strategien dienen oft der Vermeidung oder indirekten Zielverfolgung. „Ich darf das nicht machen/ nicht so sein, sonst werde ich abgelehnt. Ich darf nicht direkt aussprechen, was ich wirklich will.“

 

Dem entsprechend gibt sich dieser Mensch, nicht nur im sozialen Umfeld oder im Beruf, sondern auch, wenn er nur für sich ist. Der eigene Glaube wirkt sich auf jede Handlung aus, von der Morgenroutine bis hin zur Freizeitgestaltung.

 

Es entstehen Gewohnheiten und eine scheinbar sichere Komfortzone, die nicht nur ein Ausdruck des eigenen Glaubens sind, sondern ihn gleichzeitig weiter verinnerlichen, festigen und ihn sogar bestätigen.

 

Was kann man tun, wenn man vor allem über sich selbst den Glauben hegt, nicht gut genug zu sein, nicht liebenswert zu sein, weniger zu sein, unwichtig zu sein und nicht das verdient zu haben, was man sich eigentlich wünscht?

 

Was tun, wenn man seinen Glauben bewusst wahrgenommen und überprüft hat? Es reicht nicht aus, sich nur etwas Neues auszudenken. Es muss entsprechend gehandelt werden.

 

🎈„Was würde jemand tun, der sich selbst liebt, der das Leben liebt, der selbstbewusst ist, der macht und sagt, was er für richtig hält?“

 

Du schaffst z.B. Resonanz mit deiner Musik, mit Büchern, Filmen und Videospielen, mit deiner Ernährung, mit deiner Bewegung, mit deiner Wohnungseinrichtung, mit deinem Freundes- und Bekanntenkreis, mit deinem inneren Monolog…

 

All das kann entweder deinen momentanen Zustand (unbewusst) verstärken, oder du kannst bewusst passende Aktivitäten nutzen, um auf eine andere Ebene zu kommen. Zu mehr Selbstbewusstsein, einem höheren Selbstwert und einer tiefen Selbstliebe.

 

Beginne, dich und deinen Körper zu würdigen. Beginne, deine Zeit zu würdigen. Alles was du machst, machst du nun ganz bewusst. Nimm wahr, wie du dich dabei fühlst, was du dabei denkst, was deine Intention ist.

 

 

Finde etwas, was dich erfüllt und was dir Freude bereitet, egal was es ist. Sieh es auch nicht als Zeitverschwendung, nur weil es „sinnlos“ erscheint. Nichts was dir gut tut, kann jemals Zeitverschwendung sein.

 

Achte deinen Körper. Pflege ihn, innen wie außen. Ernähre dich natürlich und gesund. Bewege dich täglich, wenn möglich an der frischen Luft und in der Natur. Gönne dir aktiv Ruhe – eine Zeit, in der du dir vornimmst einfach nur da zu sein.

 

Achte sehr darauf, welche Medien du konsumierst. Sie sollten dich positiv stimmen, ermutigen, antreiben oder beruhigen, nicht klein/ schlecht/ unwürdig fühlen lassen, dich ständig ablenken oder sogar Angst erzeugen.

 

Lebe deine Leidenschaft, deine Hobbys, deine Berufung, egal wie unbedeutend sie scheinen. Du wirst ganz automatisch immer besser darin. Und wenn du dich danach fühlst, deine Leidenschaft mit der Welt zu teilen, kannst du auch das Leben anderer bereichern, die ähnliche Interessen haben.

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