Ein guter Mensch

Selbst oder gerade in Zeiten der Not wird deutlich, dass es nicht viel im Außen braucht, um ein guter Mensch zu sein. Jeder, Millionär wie auch Bettler, kann sich auf einfache Werte besinnen und ein Licht für sich selbst und die Menschen in seiner Umgebung werden.

 

Gut sein bedeutet nicht naiv sein, sich selbst aufopfern oder sich selbst missachten. Wer sein eigenes Wohl gefährdet, bedroht immer auch das Wohl des Ganzen. Es ist also keines Falls egoistisch, zuerst dafür zu sorgen, dass es dir gut geht, bevor du genug Kräfte gesammelt hast, um auch andere unterstützen zu können.

 

Unterstützung beruht darauf, einen Weg zu bereiten, den andere aus freien Stücken und aus eigener Kraft bestreiten können. Es bedeutet nicht, dich vor eine Kutsche zu spannen und andere zu ziehen, in eine Richtung die der Kutscher bestimmt. Falls du dich darin erkennst, beginne noch heute damit, deine wahren Werte zu erkennen und dafür einzustehen.

 

Beginne heute damit, Dinge zu tun, die deinen Bedürfnissen entsprechen. Eventuell musst du auch hier zuerst in dich gehen, um deine schon lange verdrängten Bedürfnisse wieder zu entdecken. Was würdest du aus dir heraus tun, wenn dich niemand beurteilen, verurteilen, loben oder tadeln würde, wenn du vollkommen frei wärst? Was möchte das kleine Kind in der tun?

 

Ein „Nein“ zu anderen kann ein „Ja“ zu dir selbst bedeuten und dir unglaublich viel Kraft schenken. Kraft, die du brauchst, um deinen innersten Wünschen nachzugehen, die Leere in dir zu füllen und um ein Licht zu werden. Ein Licht, an dem sich jeder der sich verloren fühlt, orientieren kann.

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