Ein Weg zur glücklichen Beziehung

Wir suchen uns immer die Menschen aus, die am besten zu unserer momentanen Entwicklung passen. Unglückliche Partnerschaften werden sich solange wiederholen, bis wir uns selbst erkannt haben.

Das gilt auch und vor allem für anstrengende und unerfüllte Liebesbeziehungen. Egal wie oft du dich trennst, du wirst immer wieder in einer ähnlichen Beziehung landen, wenn du:

• dem anderen die Schuld gibst.
• versuchst den anderen zu ändern.
• die Sichtweise und Gefühle des anderen untergräbst.
• dich selbst für wertlos und nicht liebenswert hältst.

Du kannst die sich wiederholenden Muster durchbrechen, wenn du:

• erkennst, welche und weshalb bestimmte Gefühle in dir ausgelöst werden.
• deine eigenen Muster und Glaubenssätze auf die Probe stellst.
• dadurch Traumata aus der Kindheit entdeckst und heilst.
• dich auf deinen unschätzbaren, angeborenen und ewigen Wert besinnst.

Eine unerfüllte Beziehung lässt sich nur dann retten, wenn wir aufhören an dem anderen zu arbeiten und damit beginnen, an uns selbst zu arbeiten. Beginnen beide Partner mit dieser Arbeit und integrieren Kommunikation als wichtigstes Werkzeug, kann die Partnerschaft in kurzer Zeit aufblühen. Diese Arbeit kann allerdings auch dazu führen, dass die Entwicklung auseinanderführt und du erkennst, dass dieser Mensch nicht mehr zu dir passt.

Diese Beziehung ist dann nicht gescheitert, wie es in unserer Gesellschaft oft vermittelt wird. Es haben sich zwei Individuen entwickelt und ganz natürlich neue Bedürfnisse und Vorstellung von ihrem Leben entwickelt. Genauso würde man ein endendes Arbeitsverhältnis nicht als gescheitert betrachten, wenn man den Drang verspürt, sich weiterzuentwickeln und neues auszuprobieren.

Egal wie viele Beziehungen du bereits hinter dir gelassen hast, behalte die schönen Momente in guter Erinnerung und lerne aus den Herausforderungen - vor allem über dich selbst. Akzeptiere auch die Entscheidungen des anderen, selbst wenn dir die Gründe auf ewig verborgen bleiben. Denn solange du einen Groll gegen den anderen hegst, machst du dich unfrei und emotional abhängig.