Eines der größten Hindernisse für ein harmonisches Zusammenleben, ist das Ignorieren der Prägungen und Bedürfnisse des anderen, mit dem Resultat, ihn den eignen Prägungen und Bedürfnissen anpassen zu wollen. Doch alle Prägungen beruhen auf der Kindheit und werden unbewusst ein Leben lang abgespielt, bis sie bewusst wahrgenommen werden.
An dieser Stelle gibt es kein richtig oder falsch. Deine Aufgabe besteht zuerst darin, dich selbst kennenzulernen, deine eigenen Muster und Gewohnheiten zu hinterfragen. Woher kommen diese und wie dienlich sind sie dir? Mit viel Feingefühl und Kommunikation versuchst du anschließend, die Welt des anderen zu betreten und ein Stück weit seine Sicht der Dinge zu verstehen. Welche Erfahrungen haben dazu geführt, dass diese Welt ganz anders ist, als die deine?
Wie fühlt er sich in bestimmten Situationen und warum? Die Welt eines anderen mit Gewalt ändern zu wollen, führt immer zu Gegenwehr. Werdet euch gemeinsam eurer Verhalten bewusst und wachst gemeinsam darüber hinaus.
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