Pilzinfektionen endgültig loswerden

Pilzinfektionen der Haut und Schleimhaut können zu einer hartnäckigen Angelegenheit werden, wenn die Ursachen dafür nicht behoben werde. Die Schulmedizin weiß sich hier oft nur mit Cremes und Medikamenten zu helfen. Das zieht die Infektion jedoch unnötig in die Länge oder kann in einigen Fällen sogar zu einem chronischen Problem werden. Doch das wollen wir auf jeden Fall verhindern!

 

Grundsätzlich benötigt ein Pilz ein saures Milieu um zu wachsen und zu gedeihen. Dieser simple aber entscheidende Fakt wird fast immer ignoriert. Haut- und Schleimhautpilz bevorzugt also Haut mit einem pH-Wert niedriger als 7. Die vielbeworbenen „hautneutralen“ Pflegeprodukte (häufig mit einem pH-Wert von 5,5 und niedriger) begünstigen solch ein Milieu.

 

Die Annahme, dass saure Pflegeprodukte förderlich für uns sind, geht auf eine simple Statistik zurück. Es wurden einfach der Durchschnittswert von Erwachsenen ermitteln, um so den normalen (allerdings nicht gesunden) pH-Wert der Menschen zu ermitteln. Zur Info: Neugeborene haben noch eine basische Haut, welche beim Älterwerden durch anhaltende Vergiftung ebenfalls ins Saure umschlagen kann.

 

Unsere Haut ist auch ein Ausscheidungsorgan und wird bei einer hohen Säurelast im Körper auch ausgiebig genutzt. Säuren entstehen beim Verstoffwechseln von Nahrungsmitteln und bestimmten Getränken. Besonders tierische Produkten bilden viele Säuren. Schweinefleisch enthält besonders viel Schwefel, Milchprodukte besonders viel Phosphor und Cola enthält sogar reine Phosphorsäure und gilt damit als hochgradig gesundheitsschädlich.

 

Es gibt also zwei wesentlich Gründe, die eine Pilzinfektion begünstigen oder eben eine Heilung verhindern:

  1. Eine zu hohe Säurelast im Körper
  2. Falschen und/oder übertriebene Körperpflege

Die Füße, welche auch als zweites Nierensystem des Körpers bezeichnet werden, schwitzen besonders viele Gifte aus. Das führt einerseits zu Schweißfüßen und macht sie außerdem zu einem bevorzugten Ziel von Pilzen. Äußerlich sollte hier mindestens täglich ein Fußbad genommen werde. Dafür genügt eine Schüssel warmes Wasser mit einem Esslöffel Natron (Natriumhydrogencarbonat). Gleichzeitig müssen die Fußnägel immer kurzgehalten werden, damit es keine Verstecke für den Pilz gibt.

 

Bei einer Pilzinfektion im Genitalbereich ist es wichtig, es nicht mit der Pflege zu übertreiben. Nur leicht basische Seifen (z.B. Kokosseife oder Olivenseife), vor allem aber klares Wasser sind hierbei die beste Pflege. Auch hier sind Spülungen mit Natronwasser möglich, doch sollte aufmerksam beobachtet werden, wie sich die Infektion entwickelt. Besonders die Scheide hat ihr ganz eigenes Milieu und kann empfindlich reagieren.

 

Neben Kokosseife dient hochwertiges Kokosöl als perfektes Hautpflegeprodukt. Kokosöl enthält Substanzen, die tödlich für Pilze sein können. Es kann nach dem Waschen und Abtrocknen auf alle betroffenen Stellen einmassiert werden.

 

Viel mehr braucht es gar nicht bei der Pflege von außen. Viel wichtiger ist es jedoch, die Säureflut von innen zu stoppen! Hierfür ist es außerordentlich wichtig, viel reines Wasser zu trinken (mindestens 2,5 Liter am Tag) und mehr frische, vor allem rohe Pflanzenkost in den Speiseplan aufzunehmen. Wer eine Pilzinfektion möglichst schnell loswerden möchte, beginnt also so früh wie möglich mit dem Basenfasten.

 

Besonders viele Säuren entstehen bei der Verwertung von Brot, Fisch, Fleisch, Eiern, Milchprodukten und Fertigprodukte. Sie werden beim Basenfasten komplett gemieden. Auch Saaten und Nüsse gehören zu den Säureproduzenten, liefern im Gegenzug aber auch viele basische Mineralstoffe. Sie können nach einem intensiven Basenfasten dem Speiseplan hinzugefügt werden.

 

Falls dir das zu aufwendig vorkommt und die Cremes der Ärzte viel leichter scheinen, musst du bedenken, dass eine hartnäckige Pilzinfektion bereits ein Zeichen dafür ist, dass dein Körper mehr und mehr ins straucheln gerät. Wenn du zusätzlich von anderen Leiden geplagt wirst (Akne, Gelenkschmerzen, Infektanfälligkeit, Müdigkeit, Unwohlsein…), dann sind das deutliche Zeichen, deinem Körper und damit dir selbst, etwas Gutes zu tun.

 

Lass es nicht zum Ausbruch noch schlimmerer Krankheiten kommen und fange jetzt an zu handeln!

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