Du kennst das bestimmt auch. In unserer heutigen Gesellschaft, besonders in den Industrienationen, neigt der Mensch dazu sich auf das Negative zu konzentrieren. Oft sind negative Gedanken unnötige Laster, da es sich selten um wirkliche Probleme handelt, welche man lösen könnte. Neid, Sorge, Eifersucht, Hass... viele Gefühle die uns davon abhalten zufrieden zu sein.
Was brauche ich um glücklich zu sein und muss ich dafür reich sein? Muss ich mich um jeden sorgen und kümmern oder lasse ich jedem die Möglichkeit selber Erfahrungen zu sammeln und sich zu verwirklichen? Halte ich so wenig von mir, dass ich denke mein Partner läuft bei der erst besten Gelegenheit davon? Und warum kann ich den arroganten Typen da drüben überhaupt nicht leiden, obwohl ich noch nie Wort mit ihm gewechselt habe?
Nie denken wir wirklich über solche Empfindungen nach, eher neigt man dazu sich hinein zu steigern. Prüfe deine Gedanken gründlich und du wirst schnell feststellen, dass der ganze Ärger unnötig ist. Von besonderer Bedeutung ist es auch, sich um sich selbst zu kümmern und seine verborgenen Ängste und Bedürfnisse heraus zu finden und zu ergründen. Ich rufe nicht zum Egoismus auf. Doch kann nur derjenige, der mit sich im reinen ist, anderen Liebe und Respekt entgegenbringen. So greift das Sprichwort wieder: Wer die Welt verbessern will, fängt am besten bei sich selbst an.
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