Unter die Haut

Hautleiden sind weit verbreitet und haben die unterschiedlichsten Ursachen und Symptome. Von trocken und schuppig bis hin zu juckend und nässend. Der eine hat es an einer kleinen Stelle und der andere wieder am ganzen Körper. Für die meisten stellt das eine starke seelische Belastung dar und am liebsten würde man sich in seiner Wohnung verkriechen. Doch was könnten die Ursachen dafür sein und wie kommt man dagegen an?

Viele ahnen es gar nicht, doch die meisten Hauterkrankungen haben ihren Ursprung im Inneren. Arbeitest du nicht gerade täglich mit Chemikalien oder ähnlichem, dann wird dir keine Creme der Welt jemals dauerhaft Heilung bringen können. Denn dann behandelst du nur das Symptom und niemals die Ursache.

Die Ursachen für solche Leiden können körperlicher oder psychischer Natur sein. Bei beiden hast du die Möglichkeit aktiv zu werden und dagegen vorzugehen.

Auf körperlicher Ebene steht unser Darm im Fokus. Geht es ihm schlecht, äußert sich das oftmals auch in unserem Hautbild. Wer z.B. zu viele tierische Produkte isst und diese auch noch ungenügend kaut, dessen Darm wird überwiegend von Fäulnisbakterien bevölkert. Durch deren Stoffwechsel entstehen große Mengen Gifte, welche der Körper bewältigen muss. Da er aber im Normalfall sehr beschäftigt ist (oder von uns stark beschäftigt wird), schafft er es nicht alle Gifte loszuwerden, bevor diese zu wirken beginnen. Merke also: Iss mehr Obst und Gemüse. Tierische Produkte nur in kleinen Portionen. Egal was du isst – kauen, kauen, kauen.

Der nächste Punkt ist eine Ernährung, welche Entzündungen im Körper reduziert. Auch hier sollte man den Fleischverzehr reduzieren und auf ein ausgeglichenes Omega-6- zu Omega-3-Fettsäurenverhältnis achten. Auf 3 – 5 Teile Omega-6 sollte 1 Teil Omega-3 folgen. Schwer zu beurteilen, was man nun am Tag zu sich nimmt. Wer aber viele fertige Produkte oder Fastfood isst, kann davon ausgehen dass sein Omega-6-Anteil gut zwanzigmal höher ist als der Omega-3-Anteil. Hier sind Entzündungen auf vielen Ebenen vorprogrammiert. Auch vegane Aufstriche, deren Basis Sonnenblumenkerne und –öl sind, zählen hier zu den Omega-6-Lieferanten. Ideal wäre es verarbeitete, fetthaltig Produkte weitestgehend zu meiden und dafür Nüsse und Ölsaaten in ihrer Ursprünglichen Form zu essen. Um zu Beginn ein großes Ungleichgewicht zu korrigieren kann auf ein hochwertiges (Rohkost-Qualität und im Kühlschrank gelagert) Leinöl zurückgegriffen werde. Beachte bitte, dass Omega-3-Fettsäuren äußerst Licht-, Hitze- und Luftempfindlich sind. Vorgeschroteter Leinsamen aus dem Supermarkt erzielt also nicht den gewünschten Effekt.

Wer weiterhin an unerkannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet, kann auch hier eine Ursache finden. Milch und Weizen als Hauptallergene können auch Neurodermitis fördern. Histaminintoleranz kann ebenfalls dafür sorgen, dass die Haut immer schlechter wird. Gehe zu einem kundigen Therapeuten und lasse alle möglichen Unverträglichkeiten abklären.

Entzündungsprozesse werden außerdem durch Stress und Ängste gefördert. Auch andere psychische Leiden wirken sich schnell aus. Du solltest auf jeden Fall versuchen zur Ruhe zu kommen und dein Wohlbefinden steigern. Keine Zeit? Die Zeit solltest du dir schleunigst schaffen, schließlich geht es hier um nichts weniger als um dich! Erkenne den Wert deines Körpers, deiner Gesundheit und deiner positiven Gedanken. Das ist der wichtigste Schritt zu einem erfüllten Leben.

 

Es liegt bei dir und du kannst sofort los legen! Auf geht’s!


Gemeinsam mehr erreichen!

Egal ob du aktiv dabei bist oder nur mitliest, solange du den Wunsch hast, gesund zu werden und auch zu bleiben, bist du hier genau richtig! Mit dem Ernährungsplan bekommst du außerdem ein mächtiges Werkzeug zur Gesundung an die Hand.


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