Das A und O der Gesundheit 1

Viele beschäftigen sich nicht großartig mit dem was sie essen, während andere genau recherchieren welche Lebensmittel die Extrapower bringen oder einer Krankheit vorbeugen können. Zu Beginn geht es aber nicht nur darum was man isst und trinkt, sondern wie man es tut. Mit zwei einfach umzusetzenden Regeln lässt sich der Effekt von „gesunder Nahrung“ weiter steigern und die Nachteile einer „ungesunden Nahrung“ minimieren. Hier die erste Regel:

Was ich bei sehr vielen Menschen beobachten kann, ist ihre Neigung zum Schlingen. Dabei muss nicht einmal ein Zeitmangel bestehen. Sonntagmittag ist die erste Portion bereits gefuttert, während die anderen noch dabei sind ihren Teller zu arrangieren. Egal ob weiche Nudeln oder zähes Fleisch, den meisten reicht 10 Mal kauen und dann runter damit. Das ist oftmals keine gute Idee.

Übelriechender Stuhl und Verdauungsprobleme bis hin zum Sodbrennen. Denn unsere Verdauung ist bei weitem nicht so stark wie der ein oder andere es vielleicht annimmt. Wer ein Vollkorn-Reisgericht oder einen Salat mit Sonnenblumenkernen verspeist und ungenügend kaut, könnte die nächsten Tage völlig unversehrte Körner in der Toilette wieder finden. Ungenügendes Kauen birgt zwei große Nachtteile.

1. Es bleibt einiges an Nähstoffen ungenutzt, da die Magensäure und die Enzyme nicht in der Lage sind, solche Nahrungsbrocken zu zerlegen und dem Blutkreislauf zuzuführen. Oft versucht der Magen dem mit mehr Säure und stärkeren Mischbewegungen beizukommen, was sich dann in Sodbrennen äußern kann.

2. Gelangen nun unzureichend verdaute Nahrungsbrocken in den Darm kommt der zweite Nachteil zum Tragen. Hier fallen Horden von Fäulnisbakterien über diese Reste her und zersetzen diese. Dabei entstehen Gase mit unangenehmen Gerüchen und auch Fäulnisgifte, die der Körper mühevoll ausleiten muss. Für jemanden der ein geschwächtes Immunsystem hat, stellt das eine enorme zusätzliche Belastung dar.

Wer gut kaut unterstützt seinen Körper also in mehrfacher Hinsicht. Ideal wäre es schon im Mund eine breiartige Konsistenz zu erreichen, was je nach Gericht auch 50-mal Kauen und mehr verlangt. Bei mir selbst konnte ich schon oft beobachten, dass das viele Kauen bei selbst zubereiteten Mahlzeiten aus hochwertigen Zutaten kein Problem darstellt. Esse ich aber verarbeitete Produkte, sei es auch nur Brot mit Wurst, fällt es mir unheimlich schwer so lange zu kauen und nicht ins Schlingen zu verfallen (Was da wohl alles drin ist?).

 

Morgen gibt’s die zweite Regel. Bleib also dran!


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